Title: | O druhdy velikém protivníku pravdy a přijímání z kalicha: literární prvotina Jan Janusové |
Other Titles: | Über den einstigen erbitterten Gegner der Wahrheit und Kelchkommunion: das literarische Debüt von Jana Janusová |
Authors: | Krausová, Milada |
Citation: | BREITFELDER, Miroslav (red.). Dějepis XXIII: sborník katedry historie: napsán a sestaven k šedesátým narozeninám katedry1948 – 2008. Vyd. 1. Plzeň: Západočeská univerzita v Plzni, Fakulta pedagogická, Katedra historie, 2008, s. 73-87. ISBN 978-80-7043-759-9. |
Issue Date: | 2008 |
Publisher: | Západočeská univerzita v Plzni, Fakulta pedagogická, Katedra historie |
Document type: | konferenční příspěvek conferenceObject |
URI: | http://fpe.zcu.cz/khi/Dokumenty/Sborniky/SbornkXXIII.pdf http://hdl.handle.net/11025/35815 |
ISBN: | 978-80-7043-759-9 |
Keywords: | Labuť a kalich;recenze;Jana Janusová |
Keywords in different language: | Swan and calyx;review;Jana Janusová |
Abstract in different language: | Im Jahre 1987 erschien der Roman „Schwan und Kelch“ (Zweitauflage 1996) aus der Feder der Pilsener Historikerin Jana Janusová. Hauptfigur dieser Erzählung ist Bohuslav von Schwanberg, ein westböhmischer Adeliger, der im 15. Jahrhundert an der Spitze des Pilsener Bündnisses der Katholiken gegen die Hussiten stand. Er wurde jedoch 1421 auf seiner Burg Krasíkov (Schwanberg) von den Hussiten gefangen genommen. Im Gefängnis wechselte er die Seite und wurde schließlich hussitischer Hauptmann. Im Jahre 1425 erlag er den Verletzungen, die er auf dem Schlachtfeld nahe der österreichischen Stadt Retz erlitten hatte. Im vorliegenden Artikel wird zuerst die historische Gestalt des Bohuslav dargestellt, danach sein Bild im Roman. Für die Autorin bedeutete die hussitische Periode die Zeit des „großen und gerechten Kampfes“ der Tschechen. Sie arbeitet mit den üblichen Stereotypen (Žižka erscheint als Weisester unter den Hussiten, Kaiser Sigismund wird dagegen als rothaariger, meuchelnder Fuchs charakterisiert; ergänzt wird das Szenario durch fiktive Volkshelden von hohem sittlichen Niveau.) Der Roman konstruiert eine einfache romantisch-idyllische Handlung, der auch nicht das Happy-end fehlt. Die Schriftstellerin folgt ihrem Helden bis zu dem Augenblick, in dem er eine neue Lebensaufgabe als hussitischer Hauptmann findet. Zwar verliert er seine katholische Familie und seine Freunde, findet jedoch eine neue Familie in der hussitischen Gemeinschaft. Die Simplizität dieser Geschichte sowie ihre Ausarbeitung ernteten auch bei ihrer Veröffentlichung Kritik, welche ebenfalls erwähnt und zitiert wird. |
Rights: | © Západočeská univerzita v Plzni |
Appears in Collections: | Dějepis XXIII Konferenční příspěvky / Conference papers (KHI) Dějepis XXIII |
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http://hdl.handle.net/11025/35815
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